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Lisa Baumann |
Kontakt: Centre for Organismal Studies Abteilung Tierphysiologie / Entwicklungsbiologie Im Neuenheimer Feld 504 Tel: +49-(0)6221/54-5629 Fax:: +49-(0)6221/54-6162 e-Mail: lisa.baumann@uni-heidelberg.de |
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Publikationen | |||
Chemikalien die das Hormonsystem stören (endokrine Disruptoren, EDs), stammen aus verschiedenen, meist vom Menschen verursachten Quellen, wie Pestiziden, Industriematerialien, Lebensmittelzusatzstoffen, Arzneimitteln und Körperpflegeprodukten. EDs wirken sich nachteilig auf das endokrine System verschiedener Organismen aus und stehen im Verdacht, Fortpflanzungsstörungen bei Menschen und Tieren zu verursachen. Außerdem gibt es Hinweise auf erhöhte Inzidenz verschiedener Krebsarten, gestörtes Wachstum und (neuro-) Entwicklungsverzögerungen bei Nachkommen sowie Änderungen der Immunfunktion. In der EU werden aktuell Kriterien entwickelt, um Pestizide, Biozide und andere Chemikalien mit ED- Eigenschaften zu identifizieren. Die derzeitigen Testsysteme erkennen jedoch nicht immer in angemessener Weise die Auswirkungen, insbesondere diejenigen, die sich auf bestimmte weniger untersuchte oder neu aufkommende EDs beziehen. Es sind dringend neue und verbesserte Testsysteme erforderlich, um die Gesundheit von Menschen und Umwelt besser gegen die potentiellen Gefahren von EDs zu schützen.
1. EU H2020 Projekt “ERGO”: EndocRine Guideline Optimisation - Breaking down the wall between human health and environmental testing of endocrine disrupters:
Für mehr Details: ERGO Projekt
2. EU tender project “iFEDT”:
Für mehr Details: iFEDT Projekt
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